Auf Vanessa Krügers Bildschirm ploppt ein Videofenster nach dem anderen auf. Es ist kurz nach neun Uhr morgens, fünfzehn Teilnehmer*innen der FID-Trägerfortbildung haben sich schon zugeschaltet. Plopp, ein weiteres Fenster öffnet sich, plopp, und noch eines. Die FID-Koordinatorin rückt ihren Laptop zurecht. „Wir warten noch ein bisschen“, stimmt sie sich mit ihrer Kollegin Julia Meissner ab. Der Tagesablauf für den heutigen digitalen Workshop sieht gleich eine Begrüßungsrunde vor. In den Gesichtern der virtuell Anwesenden zeigt sich aber jetzt schon Freude des Wiedersehens. Grüße werden getauscht, einige winken sich zu. Man merkt: Die Gemeinschaft kennt sich gut.
Ein Portfolio für den Freiwilligendienst
Tatsächlich gib es bei der Fachstelle internationale Freiwilligendienste von AGIAMONDO, kurz „FID“ genannt, viele Möglichkeiten, bei denen sich unterschiedliche, im Bereich Freiwilligendienst involvierte Akteure begegnen können. Regelmäßige Trägerfortbildungen, Begleitseminare für Freiwillige oder Partnerworkshops bieten Räume für Informationsaustausch und Weiterbildung.
Darüber hinaus berät die FID einen festen Kreis von Trägern zu Qualitätsfragen, vernetzt sie auf gemeinsamen Konferenzen und vertritt ihre Interessen gegenüber Entscheidungsträger*innen. Das Rundum-Paket zur sozialen Absicherung von Freiwilligen und ihre Unterstützung im Krisenfall ist sogar ein Angebot der ersten Stunde. Alle Leistungen dienen dem gleichen gemeinsamen Ziel: Junge Menschen in gute Strukturen zu bringen, damit sie eine positive Lernerfahrung als Freiwillige im Ausland machen können.