Frieden wächst durch das Engagement von Menschen. AGIAMONDO versteht dabei sein ZFD-Engagement als einen katholischen Beitrag zum Frieden in der Welt. Dabei orientieren wir und am kirchlichen Leitbild des Gerechten Friedens. Konflikte sind natürlicher Bestandteil gesellschaftlicher Veränderungsprozesse. Frieden und Entwicklung setzen aber die Fähigkeit von Gesellschaften voraus, diese ohne Gewalt und konstruktiv auszutragen. In Konfliktregionen arbeiten die Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes gemeinsam mit einheimischen Partnerorganisationen daran, die Kreisläufe der Gewalt zu durchbrechen oder die Folgen von Gewalt und Unrecht zu mindern. Das vorrangige Eintreten für Opfer und eine starke Partnerorientierung zeichnen uns aus.
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AGIAMONDO: Trägerorganisationen des ZFD
1999 schlossen sich acht staatliche und nicht-staatliche Organisationen zum Konsortium Ziviler Friedensdienst zusammen. Ihr Ziel: Schaffung eines solidarischen Fachdienstes für den Frieden zur Stärkung der weltweiten Friedensarbeit. Die AGEH, heute AGIAMONDO, war eine davon und gehört somit zu den Gründungsmitgliedern. Im selben Jahr nahmen bereits die ersten Fachkräfteihre Arbeit in Krisenregionen auf.
Finanziert wird der Zivile Friedensdienst vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
AGIAMONDO als Friedensakteur
Gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort entwickelt AGIAMONDO in Konfliktländern Programme zur Friedensförderung. Gemeinsam mit den Partnern analysieren wir hierfür die Konflikte, ihre Ursachen, Konfliktakteure, Friedensbedarfe- und potentiale Anschließend formulieren wir Strategien auf Landesebene und realistische Ziele für die Arbeit der ZFD-Fachkräfte. Wichtig ist dabei immer auch die Vernetzung der verschiedenen Partner und Friedensakteure vor Ort und international.