Bundesministerin Svenja Schulze ehrt zurückgekehrte Fachkräfte aus der internationalen Zusammenarbeit

Laura Zierke/Brot für die Welt

Unter dem Motto "Die Welt im Gepäck" findet am 24. Juni 2022 um 13.00 Uhr der "Tag der zurückgekehrten Fachkräfte aus dem Entwicklungsdienst und Zivilen Friedensdienst" statt.

Zu der Feier eingeladen haben die Entsendeorganisationen, die wie AGIAMONDO in der Arbeitsgemeinschaft der Dienste (AGdD) zusammengeschlossen sind, und die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE). Svenja Schulze, die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), hält die Festrede. Erwartet werden etwa 150 Rückkehrer*innen aus dem gesamten Bundesgebiet in der Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3 in Berlin.

Jedes Jahr engagieren sich rund 1.000 deutsche und europäische Fachkräfte als sogenannte Entwicklungshelfer*innen. Sie arbeiten in staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, u.a. im Ressourcen- und Klimaschutz, in der Bildung-, Gesundheits- und Friedensarbeit oder bei der Förderung von Demokratie und Zivilgesellschaft. Ihr Dienst ist ein wesentlicher Beitrag zu Nachhaltigkeit, internationaler Vernetzung und zur gewaltfreien Lösung von Konflikten. Zurückgekehrte Fachkräfte spielen auch eine wichtige Rolle im Rahmen des sozial-ökologischen Wandels in Deutschland.