Im Februar diesen Jahres war eine Gruppe von deutschen Führungskräften von BMZ, KfW und GIZ in Kenia bei zwei Organisationen zu Gast, die sich für Menschenrechte und öffentliche Sicherheit engagieren. Ihre Gastgeber*innen arbeiten hauptamtlich oder als Freiwillige für die Haki Yetu Organization und das Coast Inter-Faith Council of Clerics (CICC). Die Führungskräfte teilten für einige Tage den Alltag der Aktivist*innen. Sie wohnten bei ihnen, aßen mit ihren Familien, begleiteten sie in ihrer täglichen Arbeit mit den Sicherheitsbehörden. Sie begegneten Korruption, Gewalterfahrungen von Frauen, Aberglauben und Morden an alten Menschen. Sie bekamen eine Ahnung, was ihre Gastgeber*innen in ihrer Friedens- und Menschenrechtsarbeit bewegen und riskieren.
Die persönlichen Erfahrungen der Teilnehmenden sind nun online und hier zu finden Bitte Link einfügen
Es besteht kein Anspruch, Kontextanalysen vorzunehmen. Die Teilnehmenden beschreiben Ausschnitte und Momentaufnahmen der erlebten Wirklichkeit in ihrem jeweiligen Exposure. Sie geben dabei Zeugnisse von bewegenden Begegnungen und gemeinsamen Lernprozessen.
08.08.2023
Text: Carsten Tesch/Katharina Engels