Im November trafen sich internationale, sogenannte Süd-Nord-Freiwillige bei einem Begleitseminar im Haus Venusberg/Bonn. Sie kamen aus Südafrika, Ruanda, Tansania, Mexico, Kolumbien und Ecuador und leisten derzeit einen Freiwilligendienst bei den Kolping Jugendgemeinschaftsdiensten, dem Badischen Roten Kreuz oder bei kleinen Partnerschaftsvereinen wie Friends of Ruanda e.V. oder Friends e. V.
Viele Mitgliedsorganisationen der FID nehmen Jugendliche für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Deutschland auf, die mehrheitlich über das Förderprogramme weltwärts finanziert werden. Die Freiwilligen werden von den Partnerorganisationen in ihren Heimatländern ausgewählt und vorbereitet und arbeiten dann in BFD-Einsatzstellen, wie z. B. in sozialen oder ökologischen Einrichtungen in Deutschland. Im Rahmen des deutschen BFD-Vertrags müssen sie in Deutschland 25 Seminartage absolvieren. In diesem Kontext bietet die FID sogenannte Begleitseminare an.