„Sie sind Botschafter für unser Land. Sie haben vielen Menschen Hoffnung gemacht. Sie zeigen mit ihrer Arbeit, wofür Deutschland steht. Für welche Werte, für die Achtung der Menschenwürde, für einen respektvollen Umgang miteinander, für Verlässlichkeit. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen“. Mit diesen Worten sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Rückkehrerdanktag am 12.7. in Berlin den rund 300 Fachkräften ihren Dank und ihre Wertschätzung aus.
Die Veranstaltung, die für zurückgekehrte Fachkräfte aus dem Entwicklungsdienst und Zivilen Friedensdienst in regelmäßigen Abständen unter dem Motto "Die Welt im Gepäck" stattfindet, legte ihren Fokus auch auf das 50-jährige Jubiläum des Entwicklungshelfergesetzes, das am 18. Juni 1969 vom Bundestag verabschiedet worden war und welches die Entsendung von Fachkräften im Entwicklungsdienst regelt.
„Wir tragen gemeinsam Verantwortung für die Welt. Ihre Arbeit ist Beweis dafür, wie gutes Zusammenleben gestalten werden kann“, so Merkel bei Ihrer Rede. "Zusammenarbeit kann nicht verordnet werden, sondern muss von innen heraus getragen werden. Es geht nicht darum, alles besser zu wissen, sondern gemeinsam neue Ideen zu erarbeiten für Entwicklung", so die Kanzlerin weiter. Nach dem Grußwort trat Bundeskanzlerin Merkel ins Gespräch mit zurückgekehrten Fachkräften. Dr. Friederike Repnik Beraterin auf Zeit für den Zivilen Friedensdienst (ZFD) der AGEH moderierte die Podiumsdiskussion.
Im Anschluss ließ Merkel sich mit den 300 zurückgekehrten Fachkräften und Vertretern der Dienste ablichten, darunter Dr. Claudia Lücking-Michel, Geschäftsführerin der AGEH.