Durch den Zuzug von Menschen, die sich ein besseres Leben in der Stadt erhoffen, verschärft sich die Situation in Cochabamba. Agrecol Andes will die Menschen entlasten und befähigen unabhängiger zu werden. So soll die ärmere Bevölkerung zu einem biologischen, nachhaltigen Anbau und der Produktion sowie Vermarktung gesunder Nahrungsmittel angeregt werden. Sie wird mit Schulungen dazu informiert und begleitet. Als Fachkraft für Monitoring und Evaluation wird Claudia Vildozo Agrecol Andes bei der Überwachung und Koordination ihrer diversen Projekte unterstützen.
Claudia Vildozo hat große Erfahrung in der Führung, fachlichen Beratung und Begleitung von Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit. So erlebte sie länderübergreifend, dass Armutsbekämpfung verschiedene gut aufeinander abgestimmt Maßnahmen zur positiven Verstärkung braucht.
Deshalb wird die Agraringenieurin der NGO mittels besserer Monitoringmethoden, regelmäßigerer Berichterstattung und verbessertem Projektmanagement helfen, die eigenen Projekte optimal aufeinander abzustimmen. So können mehr Menschen erreicht werden, wenn diverse Projekte effizienter und wirkungsvoller aufeinander abgestimmt sind. Gesunde Nahrung und sauberes Wasser soll für größere Teile der armen Bevölkerungzu zugänglich werden. Ein weiteres Ziel ist sie als Kleinproduzent*innen durch eigens hergestellte Nahrungsmittel etwas unabhängiger zu machen. Die Stelle von Claudia Vildozo wird von COMUNDO finanziert. Claudia Vildozo reist im September zusammen mit ihrem Mann Luis nach Bolivien aus. Wir wünschen beiden einen guten Start in Cochabamba.
17.09.24